Allgemeine Informationen
1. Trend zu kleinen Patronen mit geringen Seitenleistungen Alle Druckerhersteller sind in den letzten Jahren dem Trend gefolgt, vor allem die günstigeren Drucker mit Patronen auszuliefern, welche nur noch sehr wenig Tinte beinhalten. Diese Patronen erscheinen auf den ersten Blick sehr günstig (Preise zwischen 7 bis 14 €), bei genauerer Betrachtung sind diese Patronen mit Berücksichtigung der Tintenmenge bzw. der erzielbaren Seitenleistung sehr teuer geworden Beispiel HP 56 Tintenmenge, durchschnittlicher Preis 20€ ca. 19ml Seitenleistung ca. 450 Seitenpreis HP  300 Tintenmenge  Aufgrund der Bauweise (Trennwände und kleine Schwämme) lässt sich in die meisten Patronen auch bei der Befüllung nicht mehr oder nur geringfügig mehr Tinte einfüllen. Für Vieldrucker empfiehlt sich deshalb falls möglich der Umstieg auf eine XL Patrone mit mehr Inhalt. Fragen Sie bei Ihrem Drucker-Tankwart vor Ort nach, welche Möglichkeiten es bei Ihrem Drucker gibt. 
2. Funktionsweise Tintenstrahldrucker
3. Funktionsweise Laserdrucker
4. Patronen mit integriertem Druckkopf versus Einzelpatronen Grundsätzlich lassen sich bei Tintenstrahldruckern zwei Konzepte unterscheiden. Drucker mit 2 Patronen (einer Schwarzpatrone und einer 3-Farbpatrone) mit integriertem Druckkopf und Drucker mit 4 bis 6 Einzelpatronen und im Drucker eingebautem Druckkopf.  Die Hersteller Epson und Brother bieten grundsätzlich nur Drucker mit Einzelpatronen an. Canon, HP, Lexmark bieten sowohl Drucker mit integriertem Druckkopf als auch Drucker mit Einzelpatronen an.

Wie immer gibt es Vorteile aber auch Nachteile bei dem jeweiligen Konzept. Welcher Drucker besser zu Ihnen passt, hängt auch sehr von Ihrem Druckverhalten ab. Drucken Sie regelmäßig und viel und vielleicht mit einer Farbe überdurchschnittlich viel (z.B. sie haben ein blaues Logo), sollten Sie eher zu einem Drucker mit Einzeltanks tendieren. Gerne beraten wir Sie bei der Wahl des richtigen Druckers

5. Elektrischer Defekt von Patronen Ein elektrischer Defekt tritt vor allem bei Patronen mit integriertem Druckkopf („Druckkopfpatronen“) auf. Hier sind in der Regel die elektronischen Verbindungen zwischen Kontaktplatine und Druckkopf defekt. Dies führt dazu, dass der Drucker die Patrone nicht mehr erkennt bzw. ansteuern kann und somit auf „Störung“ geht und somit jeglichen Dienst verweigert. Hier hilft nur der Austausch der defekten Patrone. Leider kommt es bei den Patronen der neueren Generation (z.B. HP 350, 300, 301, 901) immer häufiger zu diesen Problemen.
6. Bestandteile einer Tonerkartusche
7. Rebuild vs. Refill Toner Die zum Teil erheblichen Preis und Qualitätsunterschiede bei alternativen Tonerkartuschen liegen vor allem an den unterschiedlichen Herstellungsverfahren. Wird  beim Rebuild-Toner die bestehende Tonerkartusche auseinandergelegt und nahezu alle Verschleißteile (……) ausgetauscht, wird beim Refill-Toner lediglich Toner in die bestehende Kartusche eingefüllt. Dies bedeutet viel weniger Aufwand und ist somit deutlich kostengünstiger. Allerdings sind die Druckergebnisse bei diesem Verfahren sehr schwankend und es kommt doch zu erheblichen Ausfallraten bei den Kartuschen (bis zu 50%) Achtung! Immer mehr illegal nachgebaute Toner (v.a. aus Asien) zu absoluten Dumpingpreisen überschwemmen auch den deutschen Markt. Leider werden mittlerweile vor allem im Internet sehr günstige Toner angeboten. Bei diesen Tonern handelt es sich in aller Regel um neue illegal nachgebaute bzw. kopierte Tonerkartuschen. Der Vertrieb und die Benutzung sind aufgrund zahlreicher Patentverletzungen rechtlich sehr bedenklich. Bei uns gehen Sie auf Nummer sicher, da wir nur in Deutschland wiederaufbereitete Qualitätstoner verkaufen.
8. Seitenangaben (bei Abdeckung von 5 %) Die meisten Hersteller sind mittlerweile dazu übergegangen nicht mehr den Inhalt (z.B. in ml Tinte) sondern die Seitenleistung der Patrone bzw. Kartusche anzugeben. Die Messung der Seitenleistung wird nicht nach einem standardisierten Verfahren ermittelt. Jeder Hersteller hat sein eigenes Messverfahren, somit sind die Angaben nicht direkt vergleichbar und dienen eher der Orientierung.  Grundsätzlich orientieren sich die Hersteller bei der Seitenangabe an einem zu 5% bedruckten DIN A4 Blatt. Die Druckerpatrone wird in einem Zug leer gedruckt. Die Angaben sind somit nur bedingt auf ein realistisches Druckverhalten der Konsumenten übertragbar und weichen deshalb zum Teil stark von der wirklich erzielbaren Seitenleistung ab. Bei den Tests wird z.B. die Tintenpatrone oder die Tonerkartusche in einem Zug leer gedruckt. Es wird somit nicht berücksichtigt, dass Tinte für Reinigungsvorgänge verloren geht, Tinte verdunstet oder in der Realität die 5%Abdeckung überschritten wird.